Samstag, 9. Februar 2013

SpreadShirt, Shirtinator & Co

Ich finde diese Seiten zum selbstdesignnen eines T-Shirts ganz lustig, aber ich würde das Material - also die Shirts - vorher gerne mal anfassen. Warum? Vielleicht weil ich komisch bin, aber manche Materialien , mag ich einfach nicht auf der Haut haben, weil sie sich schon in den Händen komisch anfühlen.
Und mir dann ein Shirt zu bestellen das ca. 24€ kostet und ich es nachher nicht anziehen mag, geht gar nicht.
Dafür bin ich wohl zu sehr Schwabe. Außerdem wollte ich mir irgendwann meine eigenen Etiketten für meine Mützen machen. Aber die sind (wenn man sie machen lässt) auch ziemlich...sau teuer.

Also muß das auch anders gehen. Das Internet durchwühlen und Ideen sammeln.
Das kam dabei raus.


  • T-Shirt Folie besorgen
  • Stoff zum bedrucken raus suchen
  • Bügeleisen herrichten
Und dann kanns schon losgehen, in meinem Fall übte ich mich erst einmal an einem Kissen, das ich bedrucken wollte.


Dann habe ich mich mein Wunschmotiv mit Photoshop erstellt.
Ich bin überhaupt kein Meister in Photoshop, ich bin froh es überhaupt irgendwie, hinzubekommen.


Dann sollte man sich sein Wunschmotiv doch mal ausdrucken um zu sehen ob es einem gefällt und auf das Shirt oder wie in meinem Fall, das Kissen passt.
Was noch wichtig ist: da es ein Bild ist, mußte ich es vor dem Druck "nicht" spiegeln, aber wenn man etwas geschriebenes auf die Folie drucken will, muß man seinen Text spiegeln. Denn sonst steht er nachher falsch herum auf dem Shirt.


Die Folie habe ich nur noch passend zurecht geschnitten, also die Ecken abgerundet. 
Und so konnte ich das ganze schon bügeln.


Die Anleitung ist wirklich gut und einfach geschrieben und wenn man sich an alle Punkte hält, kann auch nichts schief gehen.


Um mit großem Druck das Motiv zu übertragen sollte man nicht auf dem Bügelbrett arbeiten. Sondern sich eine festere Unterlage suchen. Ein dickes Handtuch schützt das Holz.


Kissenbezug + Folie und schon konnte ich das ganze bügeln.
Und ja, der Tip in der Anleitung mit dem geöffneten Fenster, hat schon seinen Sinn. 
Denn das Zeug stinkt und dampft etwas.


Zum Schluß lässt man es noch 2min. auskühlen und kann dann langsam die Folie abziehen.






Und so sieht das fertige Kissen aus.


Ich bin zufreiden, mit dem Material und der Verarbeitung und kann es nur empfehlen.
Für die Neugierigen: Das Kissen kostete 2€ und die Folien (10St.) 10,98€ also habe ich für das Kissen
 plus die eine Folie 3,09€ bezahlt.

Hier nochmal 2 wichtige Dinge an die man denken sollte, wenn man sowas machen will.
Testet vorher auf welche Seite euer Drucker druckt, damit man auch die richtige Seite der Folie bedruckt.


Und ganz wichtig, daran denken seine schriftlichen Motive vor dem Druck zu spiegeln.
Und jetzt viel Spaß beim selber ausprobieren.


2 Kommentare:

  1. Das Bild von den Katzen ist ja süß! :D
    Das ist echt ne gute Alternative! Muss ich auch mal machen.
    Wo kriegt man denn diese Folien her? ._.
    Und geht das mit allen Druckern?

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    1. Danke :)
      Ich habe die Folien bei Amazon bestellt:

      http://www.amazon.de/Avery-Zweckform-MD1002-T-Shirt-Textilien/dp/B001IWNM1S/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1361271362&sr=8-8

      Und laut Angabe sollte man sie nur mit einem Tintenstrahldrucker bedrucken.

      LG

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